Kinderosteopathie                                              - und was ist mir dabei wichtig ist

Kinderosteopathie unterscheidet sich von Osteopathie nicht in der Behandlung, wohl aber in der Diagnostik. Aufgrund der verschiedenen Entwicklungsphasen vom Embryo zum Fötus, vom Säugling zum Kleinkind, zum Kind und schließlich zum Jugendlichen erfordert es eine besondere diagnostische Herangehensweise und die Einbeziehung der physiologischen, sensomotorischen und emotionalen Besonderheiten eines jeden Lebensabschnitts.

 

Die Behandlung Ihres Kindes erfolgt in einer ruhigen und geschützten Umgebung in enger Absprache mit Ihnen. Aus meiner langjährigen Erfahrung als Osteopath hat sich gezeigt, dass gerade bei Heranwachsenden das Sprichwort "weniger ist mehr" sehr zutreffend ist. Ich möchte Ihrem Kind in seiner Entwicklung keinen starren Rahmen vorgeben, sondern mittels sanfter Techniken die eigene Entwicklung unterstützen und fördern.

Bringen Sie zum Termin gerne Lieblingsbücher, -spielzeug oder auch das geliebte Kuscheltier mit. Das erleichtert häufig die erste Kontaktaufnahme, unterstützt Ihr Kind in der ungewohnten Umgebung der Praxis und hilft, Unsicherheiten und eine (ganz natürliche) Scheu schneller abzulegen.

 

Ist es zu traumatischen Erlebnissen (z. B. in der Schwangerschaft oder bei der Geburt, durch die Trennung der Eltern) oder für Ihr Kind zu unangenehmen Erlebnissen (z. B. Bettnässen, schulische Probleme) gekommen, schreiben Sie mir dies gern vorab in einer Email oder lassen sie uns kurz telefonieren. Dies gibt mir die Möglichkeit, die Anamnese zur jeweiligen Problematik behutsamer zu gestalten.